Course de Roche, Département Isère, Frankreich

Ein Bericht von Elke Schwarzmann

Am 29. September 2019 habe ich traditionsgemäß wieder am 18 km-Lauf in Roche, Frankreich teilgenommen. Der kleine Ort mit den Strecken, die man mit „Natur pur“ beschreiben kann, befindet sich 35 km südöstlich von Lyon. Bei diesem Laufverein war ich längere Zeit selbst Mitglied.

Die beliebte Laufveranstaltung bietet verschiedene Strecken an: einen Trail mit 30 km, den bereits erwähnten Parcours mit 18,5 km und 261 Höhenmetern, eine 9 km-Runde sowie diverse Kinderläufe und eine 14 km-Wanderstrecke.

Das Ziel der selektiven Laufstrecke erreichte ich nach 1:44:47 h als 14. Frau (von 56) und Zweite VF2 (von 8). Insgesamt finishten 248 Läufer und Läuferinnen und konnten sich im Anschluss am großzügigen Zielbüffet (Nudeln mit Tomatensauce und Käse, Schokolade, Joghurt, etc.) stärken.
Das perfekte, sonnige Wetter trug zum Erfolg der Veranstaltung bei.

Robert Lämmchen Gesamtdritter in Ratscher-Podestplatz für Elke Schwarzmann

Bericht von Elke Schwarzmann

Am 31. August und 1. September 2019 wurde am Bergsee Ratscher bei Schleusingen ein Triathlon- und Quadrathlon-Wochenende ausgerichtet. Am Samstag konnten sich die Sportler entweder auf einer Kurzdistanz oder bei einem Sprint-Quadrathlon (0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren, 4,7 km Kajak, 5 km Laufen) austoben. Am Sonntag wurden dann ein Jedermann-Triathlon und diverse Schülertriathlons ausgerichtet.
Elke Schwarzmann startete beim 31. Ratscher Triathlon in der Olympischen Distanz und erreichte das Ziel nach 3:05:08 h (0:38:46 h Schwimmen – 1:31:40 h Radfahren – 0:54:42 h Laufen) als Zweite ihrer AK W50. Geschwommen wurde im 21°C warmen Stausee entlang des Ufers mit der Umrundung einer kleinen Insel. Die anspruchsvolle und windanfällige Radstrecke war vollkommen gesperrt, wobei die Runde dreimal durchfahren werden musste. Gelaufen wurden 4 Runden auf dem Staudamm und einem Weg unterhalb der Staumauer, wobei ein längerer Anstieg zu bewältigen war.

Robert Lämmchen ging über die Sprintdistanz an den Start. Er belegte in 1:06:25 den dritten Gesamtplatz und gewann damit die M25.

Annika Timm siegt in Kitzingen – weitere Podestplätze für IfA

Zum 11. Mal fand am Wochenende der Mainfrankentriathlon in Kitzingen statt. Unter die 500 Athleten mischten sich auch einige Bamberger, die erfolgreich abschnitten.
Ihre derzeitige Topform unterstrich Annika Timm (IfA Nonstop Bamberg) über die olympische Distanz. Für die 1670 Meter schwimmen mainabwärts benötigte sie 23:05 min, die knapp 40km auf dem Rad legte sie in 1:01:21 zurück, ehe sie beim abschließenden 10km-Lauf (40:01) an der bis dahin führenden Sarah Schönfelder (Triathlon Grassau) vorbeisprintete und sich in starken 2:04:27 den Gesamtsieg sicherte.
Stark unterwegs war auch Christian Birke (DJK Gaustadt), er erkämpfte sich in der Gesamtzeit von 1:57:58 den 13. Gesamtrang und freute sich über den 2. Platz M35. Auch Elke Schwarzmann (IfA Nonstop), die aufgrund eines verlorenen Schlüssels kurz umdrehen und einen Extrakilometer laufen musste, kämpfte sich in 2:44:36 als 3.W50 aufs Podest. Dieses verfehlten Klaus Dresel (TV Strullendorf, 2:10:22, 4.M50) und Julia Emmler (IfA, 2:59:12, 5.W45) nur knapp.
Schnellster Bamberger über die Sprintdistanz (600 Meter schwimmen, 20km Radfahren, 5km laufen) war das junge Talent Fabian Günther (Böhnlein Sports Team), der in 1:06:50 den 15. Gesamtrang (5.M25) unter 180 Teilnehmern erreichte. Sein Teamkollege Rainer Kirchner holte sich in 1:07:43 ebenso den 1. Platz M45 wie Martina Schranner (Böhnlein Sports, 1:14:22 ) in der W30. Das gute Ergebnis aus Bamberger Sicht rundete Benedikt Meixner als 2.M30 (1:08:36) ab. hs

Gute Ergebnisse beim Hofheimer Triathlon-ein Bericht von Elke Schwarzmann

Der 30. Jubiläumstriathlon in Hofheim fand am 27. Juli 2019 in geänderter Form statt. Aufgrund von Ausbauarbeiten in der Stadt konnte der Zieleinlauf nicht am Marktplatz stattfinden. Deshalb wurde das Ziel ins Sportgelände verlegt. Zudem wurde die Veranstaltung an einem Samstag durchgeführt und nicht sonntags wie die letzten 29 Jahre. Nach 30 Jahren Triathlonorganisation saß jedes Detail und so gab es auch dieses Jahr keinen Grund zur Beanstandung.
Die Sportler konnten zwischen Mitteldistanz, Olympischer Distanz und Sprintdistanz wählen. Geschwommen wurde im größten unterfränkischen Gewässer, dem über 25°C warmen Ellertshäuser See. Im Anschluss folgte die relativ flache, aber windige Radstrecke, bevor die Teilnehmer ihre Laufschuhe für die selektiven 5,1 km-Laufrunde schnürten, die je nach Triathlondistanz ein oder mehrmals gelaufen werden musste.
Bei der Mitteldistanz belegte Markus Kolb einen hervorragenden 10. Platz in der Gesamtwertung der Männer und gewann seine Altersklasse M40. Die Schwimmstrecke à 1900 m legte er in 41:52 Minuten zurück, und trat bei der 93 km langen Radstrecke so kräftig in die Pedale, dass er bereits nach 2:37:34 h auf die 20,4 km lange Laufstrecke wechseln konnte, für die er 1:37:42 h benötigte. Die Gesamtzeit betrug 4:57:08 h.
Eric Brückner und Elke Schwarzmann hatten sich für die Teilnahme an der Olympischen Distanz entschieden (1450 m Schwimmen, 42,5 km Radfahren und 10,2 km Laufen). Eric Brückner kam als 33. Mann ins Ziel und belegte Platz 7 in seiner Altersklasse M35. Seine Schwimmzeit betrug 29:06 Minuten, auf dem Sattel saß er 1:12:16 Stunden, die Laufstrecke konnte er nach 53:32 Minuten und den Wettkampf nach 2:34:54 Stunden beenden.
Elke Schwarzmann belegte in der Gesamtwertung der Damen den fünfzehnten Platz und gewann Ihre Altersklasse W50. Aus dem Wasser stieg sie nach 40:44 Minuten, benötigte für die Radstrecke 1:27:22 Stunden und absolvierte die beiden Laufrunden in einer Zeit von 56:34 Minuten, was eine Endzeit von 3:04:40 Stunden ergab.
Daniela Frank, Thorsten Prang, Stephan Schulze und Dieter Frank nahmen an der Sprintdistanz (500 m Schwimmen, 17 km Radfahren, 5,1 km Laufen) teil.
Daniela Frank konnte sich den Sieg in Ihrer Altersklasse, W30, sichern und überquerte als 6. Frau die Ziellinie. Ihre Gesamtzeit betrug 1:08:06 (10:59 Min Schwimmen, 29:07 Minuten Radfahren und 28 Minuten Laufen).
Thorsten Prang und Stephan Schulze kamen fast gleichzeitig auf Platz 25 und 26 in der Männerwertung ins Ziel und belegten den 4. und 5. Platz Ihrer Alterklasse M40, mit Endzeiten von 1:04:21 und 1:04:30.
Dieter Frank lief nach 1:32:23 durch das Zieltor und erreichte den 6. Platz in der Alterklasse M60 und Gesamt 139. Platz bei den Männern.

Elke Schwarzmann 3.AK in Velburg

Hier der Wettkampfbericht von Elke:

Am Samstag, 13. Juli 2019 wurde der Velburger Kirchweihtriathlon bereits zum 34. Mal ausgetragen. Geschwommen wurden 1200 m im kleinen Naturbadesee in Altenveldorf, bevor es dann auf die 37,1 km lange Radstrecke östlich von Velburg ging. Bei der Kurzdistanz mussten vier Radrunden absolviert werden. Da die Höhenmeter nur 380 m betragen, könnte man eigentlich von einer schnellen Radstrecke sprechen, wenn der starke Wind nicht gewesen wäre. Die selektive 9,4 km lange Laufstrecke (140 hm) bestehend aus zwei Runden führt dann wieder zum Badesee und ins Städtchen Velburg. Gefinisht wird nach einer Rasenrunde auf dem Sportplatz. Alle weiblichen Teilnehmer erhielten eine Rose → kann von anderen Veranstaltern gerne nachgeahmt werden.
Elke Schwarzmann stieg nach 23:34 Minuten aus dem kühlen Nass (mit Neopren), nach einer kurzen Regendusche konnte sie die dann trockene Radstrecke nach 1:21:37 Stunden beenden. Daraufhin wurden die Laufschuhe für ihre beste Disziplin geschnürt, die sie nach 48:18 Minuten mit einer Gesamtzeit von 2:33:29 Stunden bei Regen ins Ziel brachten.

Andi Sperber Vizeweltmeister der Firefighter

Über 3000 Athleten nahmen am Sonntag die Herausforderung an, bei der Challenge in der Triathlon-Hochburg Roth 3,8km zu schwimmen, 180km Rennrad zu fahren und einen abschließenden Marathon über 42km zu laufen. Es siegte der Oberfranke Andreas Dreitz, auch einige Bamberger konnten den Wettkampf erfolgreich finishen.
Andreas Sperber (IfA Nonstop Bamberg) hatte das Ziel, seine bisherige Bestzeit von knapp über 9 Stunden zu verbessern. Den Grundstein legte er mit einem soliden Schwimmen im Main-Donau-Kanal, den er nach 57:16 min wieder verlassen konnte. Auf dem Rad fuhr Sperber mit einem Stundenmittel von 38km/h eine schnelle Zeit (4:42:29), beim abschließenden Marathon (3:05:24) verbesserte er sich weiter nach vorne und erreichte in der Zeit von 8:49:17 einen hervorragenden 33. Gesamtplatz. Zusätzlich zur persönlichen Bestzeit durfte er als Mitglied der FFW Burgebrach noch den Vizeweltmeistertitel bei den gleichzeitig ausgetragenen Firefighterworldchampionchips feiern.

Auch sein Vereinskollege Markus Kolb lieferte einen guten Wettkampf. Nach 1:13:13 im Wasser, 5:12:38 auf dem Rad und einem schnellen Marathon (3:23:27) freute er sich nach 9:55:27 Stunden, die 10-Stunden-Marke unterboten zu haben. Verena Göller (IfA Nonstop) durfte sich nach 13:08:24 ebenfalls von Tausenden Zuschauern auf dem Rother Festplatz feiern lassen, Martin Göller (TriCamp) erreichte das Ziel nach 12:38:23.

Auch die Starter der DJK Teutonia Gaustadt erreichten in guten Zeiten das Ziel. Christian Habermüller benötigte 1:13:58 für das Schwimmen, 5:32:02 auf dem Rad und 3:35:00 für den Lauf und kam mit einer Gesamtzeit von 10:29:44 noch im ersten Viertel aller Teilnehmer ins Ziel, Axel Bormann benötigte 11:27:58, bevor auch er die ersehnte Finisher-Medaille in Händen hielt. hs

AK-Sieg für Elke Schwarzmann in Trebgast

80 Athleten entschieden sich beim Powertriathlon in Trebgast für die olympische Distanz. Unter die 16 Frauen des sehr gut organisierten Wettbewerbs mischte sich auch unsere Elke Schwarzmann, die sich ein spannendes Rennen mit ihren 3 Konkurrentinnen in der AK50 lieferte.
Nach dem Schwimmen (34:00min) verließ sie zunächst als 3.AK den Trebgaster Badesee, auf dem 4x zu fahrenden Rundkurs machte sie nach 40km in 1:16 einen Platz gut, um sich beim abschließenden Lauf (9,2km) trotz Hitze in sehr guten 44:04 noch auf den 1. Platz AK50 vorzuschieben.

Unser Eric Brückner finishte auf derselben Distanz in 2:19:04 und freute sich über den 3.Platz M35.

Erfolge für Felix Hentschel bei den Europameisterschaften und Elke Schwarzmann in Würzburg

Einer starken Konkurrenz stellte sich am vergangenen Wochenende Felix Hentschel (IfA Nonstop Bamberg) im dänischen Helsingor bei den Europameisterschaften im Triathlon über die halbe Ironman-Distanz.

Beflügelt durch seinen guten 5. Platz über die Mitteldistanz zwei Wochen zuvor im Kraichgau machte er schon beim Schwimmen ordentlich Druck und verließ nach guten 24:44 Minuten über 1,9km das Hafenbecken von Helsingor, um sich auf die 90km lange Radstrecke zu begeben. Hentschel machte Platz um Platz gut und schob sich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43 km/h auf den 16. Platz nach vorne. Beim abschließenden Halbmarathon setzte der ehemalige deutsche Spitzenhürdenläufer seine Aufholjagd fort. Er sammelte weitere Athleten ein und sicherte sich nach hervorragenden 1:09:44 und einer Gesamtzeit von 3:47:13 den zehnten Gesamtplatz bei den mit Spitzentriathleten gespickten Meisterschaften.

Auch Elke Schwarzmann war am Wochenende für die IfA Nonstop unterwegs. Sie startete beim 13. Würzburger Laufstil-Triathlon über die olympische Distanz. Die 1,5km im Erlabrunner Badesee legte sie in 32:23 zurück, die hügelige Radstrecke über 40km bewältigte sie in 1:17:44. Mit einem guten Lauf über 10km (48:20) gelang Schwarzmann in der Gesamtzeit von 2:42:06 der Sprung aufs Podest, sie belegte in der W50 den 2. Platz unter 7 Starterinnen und den 14. Gesamtplatz (41 Teilnehmerinnen). hs

Gelungener Regionalligaauftakt in Weiden

Gespannt fuhr das Team der IfA Nonstop Böhnlein Sports Bamberg zum Auftakt der Regionalliga im Triathlon nach Weiden, musste man als Aufsteiger doch ersatzgeschwächt antreten. 15 Mannschaften stellten sich dem Spektakel, jede bestand aus 5 Startern, die zunächst einen Sprint-Wettkampf über 400 Meter schwimmen, 10km Radfahren und 2,5km laufen absolvieren mussten. Hier glänzte vor allem Felix Hentschel als Drittschnellster aller Teilnehmer, sodass die IfA Nonstop zur Halbzeit des Rennens auf dem 8. Platz lag.
Marco Sahm, Andreas Först, Christopher Nowak und Robert Lämmchen vervollständigten das Quintett, welches am Nachmittag nochmals dieselbe Distanz bewältigen musste, jetzt allerdings musste taktiert werden, denn im Ziel wurde nur die Zeit des jeweils Viertbesten jeder Mannschaft gewertet. So halfen sich die Bamberger gegenseitig, um gemeinsam eine gute Platzierung zu erreichen. Vor allem durch die Laufstärke gelang es noch, sich in der Tageswertung auf den 7. Platz vorzuschieben. Nach dieser gelungenen Premiere hofft das Team, sich beim nächsten Wettkampf in Lauingen in Bestbesetzung noch weiter vorne zu platzieren.