Ein hochklassiges Feld ging am vergangenen Wochenende beim Ironman 70.3 im schwei-zerischen Rapperswil an den Start. Den Wettkampf über 1,9km schwimmen, 90km Rad fahren und 21,1km laufen nahm auch Triathlon-Profi Felix Hentschel (IfA Nonstop Bam-berg) in Angriff. Er bestand den Härtetest für die geplante Langdistanz Anfang September in Roth mit Bravour.
Geschwommen wurde im 16 Grad kühlen Obersee, dem kleinen Nachbarn des Zürichsees. Hentschel stieg nach 25:33 min mit etwas Rückstand auf die Spitze aus dem Wasser und machte sich auf den Weg nach vorne. Die mit steilen Rampen gespickte Radstrecke kam ihm als leichten Athleten entgegen, sodass er einige Plätze gutmachen konnte und als Siebter auf den abschließenden Halbmarathon ging. In seiner Paradedisziplin sammelte Hentschel einen Athleten nach dem anderen ein. Mit der Laufbestzeit aller Starter/-innen von 1:10:30 spurtete der Bamberger nach insgesamt 3:49:16 Stunden auf den dritten Ge-samtplatz vor und feierte damit den ersten Sprung aufs Podest als Profi.
Es siegten die Schweizer Weltklasse-Triathletin Daniela Ryf (4:09:35) und der US-Amerikaner Rudy von Berg (3:42:18)