Alle Artikel von Manfred Dusold

Schülertriathlon Vohenstrauß

Der Flotte Flitzer Schülertriathlon war sehr gut organisiert und war somit auch für die begleitenden Eltern ein tolles Erlebnis. Bike Check-In und Startunterlagenausgabe gingen dank der großen Helferzahl sehr zügig voran. Und da um 14:30 Uhr Start war konnten Wettkampfteilnehmer und ihre Familien Morgens in aller Ruhe anreisen.

Nach einem klitzekleinen Regenschauer, der zur angenehmen Abkühlung der Temperatur führte, konnte es nach der Wettkampfbesprechung um 14:30 Uhr losgehen. Die ersten Starter der Schüler D schwammen ihre 20 m und liefen, unterbrochen durch das Anziehen der Laufschuhe, schnellstmöglichst dem Ziel im Sportzentrum entgegen. Ab den Schülern C ging es dann so richtig mit dem Triathlon los. Ab hier mussten alle 3 Disziplinen (Schwimmen/Radfahren/Laufen) bewältigt werden. Für die Zuschauer gab es so manche heiße Zieleinläufe der Teilnehmer zu sehen.
Die bunte Mischung der Teilnehmer sorgte für den Flair der Veranstaltung. Denn die Wettkampfteilnehmer waren sowohl Kindern und Jugendliche, die im wöchentlichen Triathlontraining stehen, als auch so manche Rookies (Neulingen), für die es der erste Wettkampf überhaupt war. Bis einschließlich Jugend B war wieder ein starkes Teilnehmerfeld (116 Anmeldungen) zu bestaunen. Und schließlich konnte man sich beim Finisherbuffett im Zielbereich wieder stärken und erholen.

Lea Mills (10) und Jakob Mills (8) kämpften im Trikot der IfA Nonstop Bamberg. Lea finishte als 4. in der Schüler B Gruppe in 12:51,4 für 60 m Schwimmen, 2,5 km Radfahren und 1 km Laufen – nur 4 Sekunden hinter dem Gesamt-Dritten. Auch Jakob Mills gab sich große Mühe und wurde 13. in seiner Altergruppe.

Der nächste Wettkampf, an dem die kleinen IfA-Athleten teilnehmen werden, ist der Ifl-Stadtwerke-Schüler-Triathlon am 27. Juni in Hof und eine Woche später der SPORT WAGNER Duathlon beim Nonstop Triathon in Baunach am 3. Juli.

Erfolgreiches Team beim Taunus-Klassiker

Beim Radsport-Klassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt am 1. Mai starteten über die Strecke von 103 km weit über 1000 Radsportler. Die Manschaft unseres Vereins fuhr auf Platz 11 vor. Trotz dem schlechten Wetter in der Finanzmetropole konnten die IfA-Athleten Olaf Pöppelmeier (35. M1M in 2:45.43,6), Andreas Sperber (26. HKM in 2:47.56,7), Norman Huck (78. M1M in 2:50.56,5), Edgar Loch (114. M1M in 2:54.01,9) und Ulrich Borowski (302. M2M in 3:13.56,2) ihr Können bestens unter Beweis stellen.

Das Traditionsradrennen, das unter dem Namen „Rund um den Henninger Turm“ bekannt wurde gilt als eines der schwersten Eintagesrennen Deutschlands.

Auf drei Schleifen werden durch Frankfurt, Eschborn und den Taunus insgesamt 15 Rennen ausgetragen.  Während die Radprofis über 202 Kilometer die Pedale treten und dabei u.a. den 878 Meter hohen Feldberg erklimmen, werden die Jedermannrennen von 40 km bis hin zur Langstrecke von 104 km ausgetragen.

Radtrainingslager Mallorca

Zwei „Langdistanzler“, auch als Ironmänner im Volksmund bezeichnet, und ein „Kurzdistanzler“ machten sich Anfang Mai auf, um im Radfahrmekka Mallorca ein einwöchiges Radtrainingslager zu absolvieren. Die Bucht von Alcudia ist ein idealer Standort für einen Radtrainigsurlaub auf Mallorca. Die Tourenmöglichkeiten sind hier sehr vielfältig, sowohl die Berge der Tramuntana als auch die Hügellandschaft der Ostküste und die Ebenen der Inselmitte sind in erreichbarer Nähe und bieten somit viel Abwechslung. Darüber hinaus waren Huberts „Connections“, die für einen preisgünstigen Urlaub sorgten, ausschlaggebend.

Eigentlich sind Langdistanz und Kurzdistanz verschiedene Triathlonsportarten, die unterschiedlichen Trainingszielen unterliegen. Auf der einen Seite steht das Durchhalten über lange Stunden im Vordergrund, andererseits sind harte kurze intensive Belastungen für wenige Minuten bei der Sprintdistanz notwendig. Eigentlich denkbar ungünstige Voraussetzungen für ein gemeinsames Trainingslager, das für viele Triathleten so nicht vereinbar erscheint. Dies ist aber bei IFA anders, dort geht sowas! Den beiden „Hubert’s“ ging es möglichst darum, viele Kilometer zu fressen: 1000 km sollten es mindestens werden. Manni wollte sich, für die Triathlonwettkämpfe der Regionalligamannschaft, vor allem im Radsplit, die Grundlagen holen. Lange und ruhige Einheiten auf dem Rad, das war also der gemeinsame Nenner für die drei.
Warme sonnige Temperaturen, um die 22-25 Grad, sorgten dafür, dass jeder seine persönlichen Ziele gesund erreichte. Trotz einiger technischen Pannen: zwei Platte, falsch eingestellte Schaltung, Kettenrieß, Radlagerbruch, „komische Knirschgeräusche“, etc. übertünchten die IfA-Leute mit einer gehörigen Portion guter Laune und das gemeinsame Ziel.
Hubert Bogdan und Hubert Zehler wollen am 18. Juli 2010 beim Challenge Roth über die Langdistanz, Manfred Dusold an den Wettkämpfen der IfA-Regionalligamannschaft teilnehmen.

Eine Neuauflage des Trainingslagers ist für nächstes Jahr schon geplant und alle IfA-Mitglieder sind herzlich eingeladen daran teilnehmen!

KPICASA_GALLERY(RadtrainingslagerMallorca2010)

IfA-Athlet wird Bayreuther Stadtmeister

Unser Mitglied Alexander Kurz war einer von knapp 2300 Läufern, die am Wochenende in Bayreuth im Rahmen des Maisel´s Weißbierfestes am 8. Fun Run teilnahmen. Unter dem Motto „Fun Run“ ging er dann auch beim Halbmarathon an den Start, da er erst kurz zuvor beim Marathon in Bad Staffelstein gelaufen war (4. Gesamt) und seither kaum trainiert hatte. Am Ende reichte es in einer Zeit von 1:26:18 h zum 24. Platz der Gesamtwertung und Platz 4 in der Altersklasse M30. Aufgrund seines Zweitwohnsitzes in Bayreuth wurde er in dieser Altersklasse auch als Stadtmeister ausgezeichnet.

Schlammschlacht vom Feinsten beim Haßbergritt

Wie bereits in den vergangenen Jahren hieß es auch dieses Jahr wieder: “ Rauf aufs Rad für den Ritt durch die Haßberge“, und so versammelte sich eine stattliche Mountainbike-Gemeinde zum 3. Haßbergritt, ausgetragen von der Triathlon Abteilung des Hofheimer Tennisclubs.

In diesem Jahr gingen trotz der widrigen Untergrundverhältnisse, nach tagelangen Schauern, knapp 140 Athleten über die Kurzdistanz an den Start, darunter auch vier Radler der IfA Nonstop Bamberg, Martin Batz, Ricky Mills, Olaf Pöppelmeier und Bernd Wagenhäuser.

Nach über 44 km und über 900 Höhenmetern erreichte Olaf Pöppelmeier als erster des IfA-Quartetts in 2:36:03 h (23. Gesamt, 8. Master Class) die Ziellinie, gefolgt von Ricky Mills, Bernd Wagenhäuser und Martin Batz, der mit einer Reifenpanne zu kämpfen hatte. Damit sicherte sich die IfA-Mannschaft den Platz 9 bei der Mannschaftswertung. Die Wettkampfstrecke führte überwiegend über schmale Trails, die teilweise wegen des weichen Untergrunds nicht fahrbar waren. Die technisch anspruchsvolle Route war aber vom Veranstalter sehr gut präpariert worden.

Die gemütlich Atmosphäre auf dem Marktplatz von Hofheim bei trockenem Wetter rundete die gesamte Veranstaltung ab.

KPICASA_GALLERY(HaBergrittHofheim2010)

Daniel Haußner gewinnt Obermain Halbmarathon

Wetter, Teilnehmer und Zuschauer strahlten um die Wette beim 6. Obermain Marathon in Bad Staffelstein. 2241 Männer und Frauen bedeuteten einen neuen Teilnehmerrekord.

Daniel finishte in 1:15:17 und gewinnt mit deutlichem Vorsprung den Halbmarathon in der Adam-Riese-Stadt. Andreas Sperber konnte sich in 10. Platz AK in 1:29:51 sichern. Stefan Först finishte in 1:40:09, Robert Dörfler in 1:46:19, Hendrik Schnoor in 02:02:19, Annett und Hubert Bogdan in 02:11:40.

Besonders freuen wir uns auch über den 4. Gesamtplatz von Alexander Kurz in 03:01:25 über die volle Marathondistanz, er konnte sich außerdem den AK-Sieg sichern.

Neujahrsbaden in Wenningstedt / Braderup

Das erste Freigewässer Training im Jahr 2010 kann sicherlich Holger Ennes für sich beanspruchen. Bei -4 °C Lufttemperatur und 1 °C Wassertemperatur in die Nordsee hat er das Neujahrsbaden in Wenningstedt / Braderup absolviert, hier sein Erfahrungsbericht:

Es war der 1. Januar 2010, als ich mich zu meiner ersten Freigewässer Trainingseinheit für die beginnende Triathlon Saison 2010 aufmachte. Extra dafür an die Nordsee nach Sylt gereist musste ich feststellen, dass ich meinen Neo zu Hause vergessen hatte – Absicht kann man mir bei 1 °C Wassertemperatur nun wirklich nicht unterstellen! Also musste diese Trainingseinheit eben ohne Neo absolviert werden – frei nach dem Motto „Nur eine gemachte Trainingseinheit, ist eine gute Trainingseinheit“!

Meine Freunde hielten mich für total verrückt bei -4 °C Lufttemperatur und 1 °C Wassertemperatur in die Nordsee zu gehen. Zum Glück war ich nicht allein, denn 149 weitere Nordsee Badegäste und die Lifeguards von der DLRG (leider nicht Pamela A. von Baywatch) waren auch da in Wennigstedt auf Sylt am Strand. Gut gewärmt von Innen mit Glühwein, ging es in den Bootsschuppen zum Umziehen bzw. Ausziehen. Ja von wegen gewärmte Umkleidekabinen und heiße Dusche danach – nichts von allem, eiskalter Bootsschuppen mit Fußboden aus Sand, mitten in den Dünen ca. 200 m von der Brandung entfernt! Na das konnte ja heiter werden. Ich also raus aus den Klamotten und Bademütze auf, denn schließlich musste ja den Norddeutschen mal klar werden, dass hier auch einer von der IfA Nonstop Bamberg am Start ist!

Und dann nach ewigen 10 Minuten warten in der A…kälte, war es so weit – ab in die Flut. Und komischerweise waren da noch einige hundert Zuschauer rechts und links vom „Zielkanal“, nicht mal von meinen Kurzdistanz Wettkämpfen bin ich soviel Publikum gewöhnt. Und warum waren die so dick angezogen? Schon seltsam diese Zuschauer. Aber na ja gut, ab in die Wellen. Bei so vielen Badewilligen war an schwimmen nicht zu denken und die Lifeguards (in Neos – wie sonst) waren auch schon nach 10 Meter wie eine Wand vor einem gestanden, so dass bloß keiner auf die Idee kommt wirklich rauszuschwimmen. Also blieb mir nur der Sprung in die Wellen um kurz das Salzwasser der Nordsee zu schmecken.

Bis hier hin war ja noch alles easy going und ohne Überwindung möglich, aber dann – keiner sagte mir, dass ich so „First out of Water“ trainieren kann. Der Rückweg über das 200m Strandstück war dann das eigentlich richtig unangenehme – Puls von gefühlten 200 und kein Gefühl mehr in den Füßen, da gefrorener Sand sich nicht wirklich für einen Schwimmausstieg eignet. Also bin ich so gut und schnell es ging zurück in den Bootsschuppen bei gefühlten -15°C. Jetzt kam der eigentlich schwierigste Teil der ganzen „First out of Water“ Trainingseinheit, das Anziehen im kalten Schuppen!
Ich brauchte ca. 2 h bis ich meine Füße wieder richtig spüren konnte, aber die Erfahrung war es auf jeden Fall wert und krank bin ich auch nicht geworden!

Auch so kann mal eine Trainingseinheit aussehen – zur Nachahmung und eigenem Erleben fragt mich oder einen Rettungsschwimmer Eures Vertrauens!

KPICASA_GALLERY(NeujahresbadenInWenningstedtBraderup2010)

IfA-Nikolaus ist online

Auch wenn er offiziell kein Mitglied ist lässt er sich jedes Jahr auf der Weihnachtsfeier des Vereins blicken und beschenkt die großen und kleinen Kinder: Der IfA-Nikolaus aka Nikolaus Nonstop – und ab heute hat er sogar eine eigene Präsenz bei Facebook!

Nikolaus Nonstop unternimmt gerne Reisen, macht Wintersport, züchtet Rentiere und hat ein Faible für das Tunen von Carbonschlitten.
Nicht zuletzt ist es sein Hobby Kinder zu beschenken!

Jedes IfA-Mitglied kann bei ihm während des Jahres große und kleine Sünden bzw. auch Erfolge melden, die dann auf der Weihnachtsfeier vorgelesen werden: nikolaus@ifa-nonstop-bamberg.de

Hinweis: Freundes-Anfragen werden nur von Mitgliedern der IfA Nonstop Bamberg akzeptiert!

Weihnachtsfeier in Tiefenellern

Auch im Jahr 2009 lud die IfA Nonstop Bamberg zur Weihnachtsfeier ein und viele Mitglieder folgten der Einladung. Wie in den letzten Jahren auch trafen sich am Nachmittag die Familien zur winterlichen Wanderung in Tiefenellern. Am Abend, als noch weitere Mitglieder, Freunde und Familienmitglieder zu der Gruppe gestoßen waren und man zusammen gegessen hatte kam zur Freude aller kleinen – und großen – Kinder wieder der Nikolaus. Trotz dem ein oder anderen Tadel hatte er für alle Kinder eine Kleinigkeit dabei und sein Gefährte Knecht Rupprecht musste mit leerem Sack nach Hause, da das Lob an Kinder und Athleten doch überwog.

KPICASA_GALLERY(Weihnachtsfeier2009)

Die beste Wahl zur ultimativen Qual…

Timmelsjoch, Brennerpass, Kühtai und Jaufenpass – klingt für den Franken wie eine zünftige Bergtour, für die Radsportler der IfA Nonstop Bamberg ist das jedoch eine Herausforderung auf zwei Rädern!

Der Ötztaler Radmarathon ist kein Kinderspiel, sondern gilt als sportlicher Höhepunkt für die besten Amateur-Athleten der Welt. Am Sonntag, 30. August, gingen, wie in den vergangenen Jahren bereits auch, 4000 Radsportbegeisterte aus 15 Nationen in Sölden auf 1400 m Höhe an den Start. Über 238 anstrengende Kilometer mussten die Sportler über 5500 Höhenmeter und vier Alpenpässe nehmen, die Route führte durch Österreich und Italien wobei sie mehrere Wetterzonen durchkreuzte.

Nach dem Massenstart um 6:30 Uhr in Sölden ging es zunächst 30 km fast nur Bergab, bevor der erste 18 % Anstieg über 19 km vor den Sportlern lag, der Kühtai musste erklommen werden. Weiter ging es über Innsbruck zum Brennerpass und von dort nach einer 19 km langen Abfahrt, die 1100 Höhenmeter auf den Jaufenpass hinauf. Im letzten Viertel der selektiven Radstrecke lag das Timmelsjoch vor den Athleten, 28,7 km, 1759 Höhenmeter, 14-18 % Steigung, angekommen in 2500 m Höhe war es geschafft und es ging nur noch bergab nach Sölden, wo alle IfA Nonstop Fahrer unfallfrei ins Ziel kamen!

Die Ergebnisse der IfA-Starter: Olaf Pöppelmeier 8:27:15 Std. – Christian Waßmuth 11:51:26 Std. – Benno Messingschlager 12:04:06 Std. – Bernd Wagenhäuser 12:27:59 Std.

KPICASA_GALLERY(OtztalerRadmarathon2009)