Jahr: 2018

Chris Dels 70.3 Weltmeister in Südafrika

Rund 4500 Athleten aus aller Welt trafen sich am Wochenende in Isuzu (Südafrika) zur Weltmeisterschaft im Triathlon über die Mitteldistanz. Es mussten 1,9km im Meer geschwommen, 90km auf dem Rennrad zurückgelegt und abschließend 21km gelaufen werden.
Christopher Dels (IfA Nonstop Bamberg) war mit großen Zielen angereist. Wochenlang hat er sich im Training geschunden und fast jede freie Minute dem Ziel untergeordnet, bei der WM auf dem Podest zu stehen. Die Konkurrenz war groß, in seiner Altersklasse (M30-34) standen 400 Mitbewerber um die Medaillenränge am Start. Und das Rennen begann nicht optimal für den Bamberger. Im Wasser verlor er schnell den Anschluss an die Spitzengruppe. Dels bewahrte aber die Ruhe im Wissen, dass seine starken Disziplinen noch kommen. Nach knapp 28 Minuten verließ er das Wasser lediglich als 50. Immer bestens über den Rückstand zur Spitze von seinem Team um Trainer Sven Sundberg informiert, machte er von Anfang an Druck auf dem Rad und fuhr teilweise über seinen Vorgaben, um mit den Top-Radfahrern mitzuhalten. Doch nach einiger Zeit musste er abreißen lassen, bis er eine Gruppe fand, die sich in der Führungsarbeit abwechselte, sodass er nicht mehr ganz ans Limit gehen musste. Nach 2:19 Stunden stieg Dels vom Rad, viele Plätze hatte er aufgeholt, allerdings war er noch nicht in den Top Ten und hatte bereits 7 Minuten Rückstand auf den Führenden. Nach dem ersten Kilometer sorgte Sundberg mit dem wütenden Ruf „schau jetzt bloß, dass Du läufst!“ dafür, dass sein Schützling den Turbo zündete. Sein Team fütterte ihn immer mit Zwischenzeiten und aktuellen Platzierungen, nach 5km war er bereits Neunter und schneller unterwegs als alle vor ihm. Nach 15km lag er schon auf dem 5. Platz, und weiterhin hielt er das Tempo von 3:30 min/km und überholte viele Athleten, ohne genau zu wissen, ob diese zu seiner Altersklasse gehören. Erst 2km vor dem Ziel kam die Erlösung durch seinen Trainer, der ihm zurief „Du hast es, lauf es heim“!. Das beflügelte ihn nochmals, er sprintete nach sagenhaften 1:14:23 und in der Gesamtzeit von 4:06:30 ins Ziel, wo er sich nach dem Jubel erstmal in eine ruhige Ecke setzte um zu realisieren, dass er gerade Weltmeister im Triathlon geworden ist. Und er sollte einer von nur zwei Deutschen sein, die sich diesen Titel an diesem Tag holten. Der andere heißt Jan Frodeno, Olympiasieger von 2008, der das Rennen der Profis für sich entschied. hs

Johannes Weiser bayerischer Dritter über 100km

Im Rahmen des Leipziger Straßenlaufs über 100km fanden Mitte August auch die Bayerischen Landesmeisterschaften über diese Distanz statt. Dieser Herausforderung stellten sich auch Johannes Weiser (IfA Nonstop Bamberg) und Elke Beierlieb (LG Veitenstein).
Start auf dem 10km- Rundkurs war morgens um 6:00 Uhr bei noch angenehmen Temperaturen. Im Laufe des Tages entwickelte sich eine drückende Hitze, die 25% der Teilnehmer zum Aufgeben zwang. Johannes Weiser lief die ersten drei Runden konstant in etwa 53 Minuten, die nächsten 3 Runden in jeweils knapp 55 Minuten, ehe auch er den schwierigen Bedingungen Tribut zollte, trotzdem aber jede Runde unter der 1-Stunden-Marke blieb. Mit der Endzeit von 9:16:59 durfte Weiser sich über den neunten Gesamtplatz und den 3. Platz bei den bayerischen Meisterschaften freuen.
Auch Elke Beierlieb kämpfte sich durch die Leipziger Hitze und erreichte als Neuntplatzierte das Ziel. Mit ihrer Zeit von 11:19:06 feierte sie den zweiten Platz bei den Landesmeisterschaften

Regen hält IfA in Erlangen nicht auf – Podestplätze für Annika Timm, Chris Dels und Marco Sahm

Trotz längerer Regenfälle starteten am Sonntag 400 Athleten beim traditionellen Erlanger Triathlon über die Mitteldistanz. Hier mussten zuerst 2km im Kanal geschwommen werden, danach ging es 80km auf dem Rennrad durch den Landkreis, ehe ein abschließender 20km-Lauf im Wald und am Kanal zu absolvieren war.
Die Bamberger spielten von Anfang an eine gute Rolle. Chris Dels, Marco Sahm (beide IfA Nonstop Bamberg) und Matthias Türk (TDM Bamberg) kamen nach einer knappen halben Stunde fast gleichzeitig aus dem Wasser. Zusammen mit dem Erlanger Seriensieger Bernd Hagen und Timo Schmitz (TSV Öttingen) harmonierten sie gut auf der nassen Radstrecke, immer darauf bedacht, das Windschattenverbot einzuhalten. Mit einem Stundenmittel von gut 40km/h fuhren sie einen guten Vorsprung auf das Verfolgerfeld raus, lediglich Fabian Günther (Tri Team Hamburg) konnten sie nicht folgen, der mit einem 5-Minuten-Polster auf die Laufstrecke ging.
Hier zündete Dels sofort den Turbo, eine Zeit lang konnte nur Hagen ihm noch folgen. Ab der Hälfte des Rennens musste Hagen abreißen lassen, gleichzeitig schmolz der Rückstand auf den Führenden immer mehr zusammen. Am Ende fehlten lediglich 50 Sekunden, um den zweiten Saisonsieg einzufahren. Mit der schnellsten Laufzeit aller Athleten (1:10:12) und nach insgesamt 3:37:39 sicherte er sich den zweiten Platz (1.M30).
Hinter Bernd Hagen platzierte sich Marco Sahm mit einer guten Laufleistung (1:16:26) und in neuer persönlicher Bestzeit (3:43:53) auf dem 4. Gesamtplatz, damit gewann er die M45.
Der Sieger des Bamberger Triathlons, Matthias Türk kämpfte beim Laufen mit Magenproblemen. Trotzdem erreichte er als 9. In 3:49:16 noch die Top-Ten und den 3. Platz M25. Auch Christian Schwab (SC Memmelsdorf, 3:54:39) freute sich über den 3. Platz in der M45.
Auch bei den Damen konnten beide Bamberger Starterinnen überzeugen. Annika Timm (IfA Nonstop, 4:15:02) verließ den Kanal als Neunte, schob sich mit einer tollen Radzeit (2:05:43) auf den 3. Platz vor und konnte diesen trotz einer zweifelhaften Zeitstrafe bis zum Schluss behaupten. Anne Kirsten (DJK Gaustadt, 4:28:40) machte ebenfalls ein hervorragendes Rennen, sie betrat das Podest als 2.W30 und Gesamtsiebte. Siegerin wurde Anna-Lena Pohl (Team Erdinger) in 3:59:03.
Weitere Ergebnisse: Frank Brunnecker (SC Lichteneiche, 4:18:26), Christian Habermüller (DJK Gaustadt, 4:25:54), Kilian Rönsch (DJK, 4:28:48) hs

Marco Sahm qualifiziert sich für Hawaii

2500 Athleten starteten am Sonntag in Frankfurt am Main bei Deutschlands größter Ironman-Veranstaltung über 3,8km schwimmen, 185km Radfahren und 42,2km laufen. Unter sie gesellten sich auch vier Triathleten der IfA Nonstop Bamberg.
Schnellster von ihnen war Marco Sahm, der den Langener Waldsee nach knapp 57 Minuten wieder verließ. Bei sehr windigen Verhältnissen und auf der wegen einer Baustelle um 5km verlängerten Radstrecke fuhr Sahm trotz eines zwischenzeitlichen Defekts am Lenker einen Schnitt von 36km/h (5:09 Stunden), um dann den Marathon in Angriff zu nehmen. Hier lag er nach der Hälfte des Rennens sogar auf dem 3. Platz seiner Altersklasse, am Schluss fehlten ihm dann ein paar Körner, sodass er nach einer Laufzeit von 3:17:11 in der Gesamtzeit von 9:30:07 das Podest als 4.M45 nur um 3 Minuten verpasste. Sahm konnte sich mit dieser herausragenden Zeit für den Ironman Hawaii qualifizieren, den er zusammen mit seinem Bruder im Oktober in Angriff nehmen wird.
Seinen ersten Wettkampf über die Langdistanz bestritt Oliver Prath. Er ging das Abenteuer verhalten an, schwamm 1:16:45, fuhr auf dem Rad 5:31:34 und lief den Marathon in 3:55:33. Mit seiner Gesamtzeit von 10:54:38 ließ er exakt 75% aller Männer hinter sich.
Auch Werner Spiel hatte mit den schwierigen Verhältnissen auf der Radstrecke zu kämpfen. Dadurch verließen ihn die Kräfte beim Marathon etwas, sodass er nach 12:28:07 finishte und die anvisierte 12-Stunden-Marke verpasste.
Pech hatte der Vierte im Bunde, Felix Hentschel, der sehr aussichtsreich im Rennen lag, dann aber an 12. Stelle liegend nach der Hälfte des Marathons verletzungsbedingt aufgeben musste. hs

28. Nonstop-Triathlon – Premiere auf der neuen Strecke geglückt – Annika Timm siegt bei den Damen

Annika Timm beim Nonstop Triathlon Bamberg 2019

Am Sonntag veranstaltete die IfA Nonstop Bamberg nach einem Jahr Pause wieder ihren inzwischen 28.Triathlon. 150 Einzelstarter und 33 Staffeln waren gespannt auf die neu zusammengestellten Strecken. Geschwommen wurde auf einer für den Triathlon fast einzigartigen 2km langen Strecke stromabwärts vom Alten Kanal zur Erba-Insel. Hier wurde auf das Rad gewechselt, um gut 40 sehr anspruchsvolle Kilometer durch den westlichen Landkreis zu fahren. Abschließend durften die Athleten noch 4 Runden a´ 2,5km auf dem Gelände der Landesgartenschau laufen, ehe sie dort vor zahlreichen Zuschauern die Ziellinie überquerten.
Als schnellster verließ Manuel Heilmann (SSV Forchheim) nach 19:06 Minuten die Regnitz, dicht gefolgt von Lokalmatator Matthias Türk (TDM Bamberg) und Andreas Besold (RSC Marktredwitz). Mit der besten Radzeit (1:07:04) schob sich Türk bis zum zweiten Wechsel ganz nach vorne, dicht gefolgt von Heilmann und Besold. Es entwickelte sich ein sehenswertes Rennen mit dem besten Ende für Besold. Er konnte sich auf der letzten Runde von Türk absetzen und siegte in 2:04:52. Der Bamberger freute sich über den zweiten Platz (2:05:42) und die oberfränkische Vizemeisterschaft. Der lange Zeit führende Heilmann musste sich am Ende mit dem undankbaren 4. Platz in 2:07:12 begnügen, da sich Daniel Jungkunz mit einem schnellen Lauf (37:53, gesamt 2:07:08) auf den Bronzeplatz nach vorne schob.
Drei weitere Bamberger konnten sich in den Top-Ten platzieren und gleichzeitig den jeweiligen oberfränkischen Titel in ihrer Altersklasse holen. Christian Birke (DJK Gaustadt) wurde Gesamtsechster (2:10:42, 1.M30). Christian Schwab (SC Memmelsdorf, 2:13:02, 1.M45) und Klaus Dresel (TV Strullendorf, 2:13:33, 1.M50) finishten auf den Rängen 8 und 9, auch Bernward Flenner (DJK Gaustadt, 3:03:32, 1:M65) bekam eine Medaille für den oberfränkischen Meistertitel von Stefan Leidenberger (bayerischer Triathlonverband) überreicht.
Beim Damenrennen sah es zunächst nach einem Zweikampf der beiden Favoritinnen Hanna Krauß (SSV Forchheim) und Annika Timm (IfA Nonstop Bamberg) aus. Krauß kam gleichzeitig mit den schnellsten Männern nach 19:03 Minuten aus dem Wasser, Timm benötigte 3 Minuten länger. Dann allerdings zündete die Bambergerin den Turbo und fuhr auf der profilierten Radstrecke Bestzeit (1:13:06) einen beachtlichen Vorsprung raus. Mit nun drei Minuten Rückstand machte sich die starke Läuferin Krauss auf die Verfolgung, musste dann aber das Rennen nach der Hälfte der Distanz wegen muskulärer Beschwerden aufgeben. Timm siegte in starken 2:18:02 und ist jetzt ebenfalls oberfränkische Meisterin. Auf den zweiten Platz lief Anna-Lena Klee (TSV Mellrichstadt, 2:25:50) vor Valeria Kleiner (Team Autohaus Amon, 2:26:06). Auch Anne Kirsten (DJK Gaustadt) zeigte ein couragiertes Rennen und belohnte sich in 2:28:20 als Geamtvierte mit dem oberfränkischen Titel in der W30. Die älteste aller Teilnehmerinnen, Maria Winter (DJK, 2:58:53) war ebenfalls die Schnellste des Bezirks.
Im Rahmen der Siegerehrung ehrten Bürgermeister Dr. Christian Lange und Sibylle Kretschmar vom Stadtverband Sport die Stadtmeister. Mit diesem Titel dürfen sich jetzt Matthias Türk und Annika Timm schmücken. Silber ging an Holger Link und Anne Kirsten, Bronze an Peter Dietz und Maria Winter.
Auch 33 Staffeln belebten den Wettbewerb. Neben zahlreichen Firmen- und Freizeitsportlern mischten sich einige ambitionierte Athleten unter die Teams. Einen Start- und Zielsieg verbuchte das Team Sundberg-Blank-Dels in 1:57:08 vor der Staffel des TDM Bamberg (Frank/Wolf/Frank, 2:10:43) und der Staffel der DJK Gaustadt (Schlichtig/Wehner/Minges, 2:15:36).
Abgerundet wurde der Tag mit einem Kinderlauf über 800 Meter, die jüngsten Sportler waren mit großer Begeisterung bei der Sache und freuten sich über die Belohnung in Form einer Medaille. Zahlreiche Helfer der IfA Nonstop, wie auch die Wasserwacht, das Rote Kreuz und viele Feuerwehren aus dem Umland sorgten für einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltung. Dass die Änderungen gut bei den Athleten ankamen, zeigte auch die Reaktion des Zweitplatzierten, Matthias Türk, der sich kurz nach dem Zieleinlauf das Mikrofon schnappte und sich bei allen Helfern und Organisatoren für die grandiosen Strecken und die perfekte Organisation bedankte. Alle Ergebnisse gibt es unter www.zeitgemaess.info
hs

Felix Hentschel bayerischer Meister über die Kurzdistanz-Annika Timm und die Ligamannschaft stark

Eine Woche nach den Erfolgen bei den bayerischen Meisterschaften über die Mitteldistanz fuhren einige Athleten der IfA Nonstop Bamberg zum traditionellen Triathlon und die bayerische Meisterschaft über die olympische Distanz (1,5km schwimmen/40km Radfahren/10k laufen) nach Erding.
Felix Hentschel wollte drei Wochen vor dem Ironman Frankfurt seine Form nochmal testen. Gewohnt verhalten verließ er nach 24:05 Minuten als 18. das Wasser, um dann seine Aufholjagd zu beginnen. Mit einem Schnitt von 44km/h fegte er über die Radstrecke und schob sich damit auf den 4. Platz nach vorne. Mit der schnellsten Laufzeit aller Athleten (32:05) machte Hentschel noch zwei weitere Plätze gut, sodass er nicht nur Gesamtzweiter, sondern auch bayerischer Meister wurde.
Bayerischer Vizemeister in der M35 wurde Andreas Sperber (2:06:10), ebenfalls einen Podestplatz ergatterte Matthias Hübner (2:14:36, 3.M45).
Zusammen mit Thomas Gurn (2:21:21) konnte die Mannschaft der IfA beim in die Veranstaltung integrierten Bayernliga-Wettkampf den hervorragenden 3. Platz unter 15 Mannschaften erreichen. Hier liegt man als Aufsteiger nach 2 Wettbewerben auf dem dritten Tabellenplatz.
Eine weitere bayerische Meisterschaft konnte bei den Damen gefeiert werden. Annika Timm, machte es Hentschel gleich und rollte nach dem 28. Platz beim Schwimmen das Feld von hinten auf. Mit der besten Radzeit (1:06:34) und guten 41:01 auf der Laufstrecke schob sie sich noch auf den 3.Platz nach vorne und krönte ihre Leistung mit dem Titel in der W25. hs

Marco Sahm deutscher Meister, Chris Dels Vizemeister auf der Mitteldistanz

Über 1000 Sportler nahmen am Sonntag am Triathlon in Ingolstadt teil, bei dem auch die deutsche Meisterschaft über die Mitteldistanz ausgetragen wurde. Auch mehrere Bamberger stellten sich der Herausforderung, bei warmen Temperaturen zunächst 1,9km im Baggersee zu schwimmen, dann 86,3 leicht wellige Kilometer auf dem Rad zurückzulegen und abschließend noch 20,2 km um den See zu laufen.
Für Christopher Dels (IfA Nonstop Bamberg) sollte der Wettkampf der Startschuss für die Vorbereitung auf die WM im September in Südafrika sein. Beim Schwimmen verließ er nach soliden 28:43 min das Wasser. Auf dem Rad ereilte ihn sofort ein Malheur, das Hinterrad blockierte, Dels musste es ausbauen und wieder einsetzen, dann schleifte die Bremse, was ein erneutes Korrigieren notwendig machte. Er begann dann verhalten, erhöhte dann ab der Hälfte der Strecke enorm den Druck, wechselte aber doch etwas unzufrieden nach 2:14:21 Std. Radzeit als 37. auf die Laufstrecke. Hier hatte er noch jede Menge Körner parat, ein Kontrahent nach dem anderen wurde überholt, sodass er mit 1:16:08 die drittschnellste Laufzeit aller Triathleten erreichte. Damit schob Dels sich noch auf den 7. Platz vor und krönte seine Aufholjagd mit dem deutschen Vizemeistertitel in der M30.
Noch besser lief es für seinen Vereinskollegen Marco Sahm. Er stellte sich in der Altersklasse M45 der großen Konkurrenz von 52 Startern. Nach 28:48 min erreichte er auf dem 3. Platz liegend die Wechselzone, in der er sich durch schnelles Umziehen auf den zweiten Platz vorschieben konnte. Diesen hielt er dank eines Tempos von 40km/h (Radzeit 2:13:02) auch bis zum Wechsel auf die Laufstrecke, wo es galt, 90 Sekunden auf den Führenden aufzuholen. Das gelang ihm relativ schnell, sodass er sich am Ende über die deutsche Meisterschaft M45 in einer Gesamtzeit von 4:04:13 (Gesamt-11.) freuen durfte.
Komplettiert wurde die Mannschaft der IfA Nonstop durch Markus Kolb, er finishte in 4:58:25 und trug seinen Anteil daran, dass das Team den 8. Platz unter 55 Mannschaften belegte.
Schnellster Starter der DJK Teutonia Gaustadt war Michael Ultsch, der sich als 18.M35 (4:35:01) tapfer schlug. Weitere gute Ergebnisse erzielten Robert Schmidt (LG Veitenstein, 4:44:28), Tobias Heinze (DJK, 5:02:20), Werner Spiel (IfA, 5:04:47) und Judith Heinze (DJK, 5:09:51).

Auf der olympischen Distanz (1,5/40/9,5) konnte Anne Kirsten (DJK) überzeugen. Sie verließ nach 24:47 als Dritte den See, verteidigte in schnellen 1:06:20 diesen Platz auf dem Rad, musste beim Laufen trotz guter 42:49 aber noch 2 Frauen vorbeiziehen lassen. Mit der Gesamtzeit von 2:20:51 holte sie sich den Sieg in der W30.
Kilian Rönsch (DJK) erreichte kurz nach ihr als 75. Mann in 2:21:56 das Ziel, Fabian Günther (IfA) finishte seinen ersten Kurztriathlon in 2:36:08. hs