Kategorie: Wettkämpfe

Erfolgreicher Start in die Triathlonsaison

Silvia Hüttner und Tobias Frank siegen in Forchheim – Bei der achten Auflage des Swim & Run Forchheim wurde auch dieses Jahr die Saison für die Triathleten eröffnet und gleich beim ersten Wettkampf konnte die IfA Nonstop Bamberg sich über sehr gute Leistungen freuen.
Im Starterfeld der Schüler C (8-9 Jahre) und B (10-11 Jahre) konnten sich die vier Geschwister Jakob, Maximilian, Lucas und Lea Mills sowie Tobias Borzel über 100 m Schwimmen und 400 m Laufen bzw. 200 m und 1 km gut positionieren.

In der Jugendklasse B (14-15 Jahre) setzte sich Philipp Dörfler über 300 m Schwimmen und 2,5 km Laufen mit einem 2. Platz in einer Zeit von 14:43 min gut in Szene.
Tobias Frank und Wolfgang Enders sorgten dann über 600 m Schwimmen und 5 km Laufen für einen souveränen Doppelsieg in der Altersklasse Jugend A für die IfA. Frank unterstrich mit 8:16 min bzw. 18:30 min seine ansteigende Form und auch sein ein Jahr jüngerer Vereinskollege konnte sowohl beim Schwimmen (8:00min) als auch beim Laufen (19:29min) überzeugen.

Im gut besetzten Starterfeld der Erwachsenen wurde es dann richtig spannend. Hier siegte Bernd Zeulner von der TV48 Erlangen in 24:20 min durch ein sehr ausgeglichenes Ergebnis im Schwimmen und Laufen. Auch Manfred Dusold konnte sich auf Grund der zweitbesten Laufzeit (16:16 min) noch einen guten 6. Platz in 25:22 min sichern auch wenn er unglücklicherweise beim Schwimmen 50 m zu viel schwimmen musste. Mirko Helmreich (14. Platz/26:57 min), Rüdiger Herbst (15. Platz/27:32 min) und Joachim Alt (25. Platz/30:48 min) kompletierten das Team der IfA.

Bei den Damen dominierte dann die bereits vorab favorisierte Silvia Hüttner von der IfA Nonstop Bamberg. Die Vize-Europameisterin des letzten Jahres über die Ironman-Distanz konnte souverän ihre Laufstärke ausspielen und den vor dem Laufen noch fast 2 minütigen Rückstand in einen klaren Sieg in 29:58 min ummünzen. Den dritten Sieg für die IfA sicherte dann das Team Thorsten Prang und Andreas Sperber in der Staffelwertung.

KPICASA_GALLERY(SwimRunForchheim2010)

1. Bamberger Kaiserdomlauf

Am gestrigen Sonntag lud die DJK Gaustadt zu ihrem 1. Kaiserdomlauf in den gleichnamigen Stadtteil Bambergs, und über 500 Läufer trotzten den nicht gerade frühlingshaften Bedingungen und nahmen die Einladung an.

Im Hauptlauf über 10 km auf dem amtlich vermessenen Rundkurs wurden auch die Stadtmeisterschaften ausgetragen, die sich Felix Hentschel und Katja Rohatsch (beide LG Bamberg) sicherten.

Schnellster Nonstopler war diesmal Felix Hüttner, der sich in hervorragenden 37:43 den 2. Platz in der MJA und den Sieg in der Stadtmeisterschaftswertung sichern konnte. Silber und Bronze in der M30 dieser Stadtmeisterschaft errangen Christian Schröter (39:30) und Alexander Kurz (40:21).

Ferner nahmen noch Ricky Mills (41:27), Thomas Gurn (44:38), Hendrik Schnoor (54:32) und Andreas Meyer (1:02:45 als Begleitung einer Debütantin) auf dieser Strecke teil.

Schnellster Nonstopler über die gleichzeitig ausgetragenen 5 km war Wolfgang Endres, der den 9. Platz in 20:54 erreichte. Diese Streckenlänge wählten außerdem noch Lucas Mills (25:40), Benedikt Dörfler (25:57), Rebecca Neundörfer (27:42) und Lea Mills (28:29), die als jüngste Athletin in dieser Distanz an den Start ging.

Über die 2,5 km finishten Jakob Mills (14:18) und wurde damit 5. in seiner AK, sowie Maximilian Mills (14:58) der sich den 7. Rang in der AK sichern konnte.

KPICASA_GALLERY(BambergerKaiserdomlauf2010)

AK-Sieg in Bad Füssing

Knapp 300 Läufer standen am Sonntag an der Startlinie in Bad Füssing, um den 17. Thermen-Marathon in Angriff zu nehmen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ging auch Alexander Kurz in einem internationalen Athletenfeld an den Start. Er blieb auch bei seinem 4. Marathon innerhalb eines Jahres unter der 3-Stunden-Marke, diesmal kam er nach 2:58:18 ins Ziel, mit dieser Zeit gewann er als Gesamt-13. sogar die AK M30.

Neujahrsbaden in Wenningstedt / Braderup

Das erste Freigewässer Training im Jahr 2010 kann sicherlich Holger Ennes für sich beanspruchen. Bei -4 °C Lufttemperatur und 1 °C Wassertemperatur in die Nordsee hat er das Neujahrsbaden in Wenningstedt / Braderup absolviert, hier sein Erfahrungsbericht:

Es war der 1. Januar 2010, als ich mich zu meiner ersten Freigewässer Trainingseinheit für die beginnende Triathlon Saison 2010 aufmachte. Extra dafür an die Nordsee nach Sylt gereist musste ich feststellen, dass ich meinen Neo zu Hause vergessen hatte – Absicht kann man mir bei 1 °C Wassertemperatur nun wirklich nicht unterstellen! Also musste diese Trainingseinheit eben ohne Neo absolviert werden – frei nach dem Motto „Nur eine gemachte Trainingseinheit, ist eine gute Trainingseinheit“!

Meine Freunde hielten mich für total verrückt bei -4 °C Lufttemperatur und 1 °C Wassertemperatur in die Nordsee zu gehen. Zum Glück war ich nicht allein, denn 149 weitere Nordsee Badegäste und die Lifeguards von der DLRG (leider nicht Pamela A. von Baywatch) waren auch da in Wennigstedt auf Sylt am Strand. Gut gewärmt von Innen mit Glühwein, ging es in den Bootsschuppen zum Umziehen bzw. Ausziehen. Ja von wegen gewärmte Umkleidekabinen und heiße Dusche danach – nichts von allem, eiskalter Bootsschuppen mit Fußboden aus Sand, mitten in den Dünen ca. 200 m von der Brandung entfernt! Na das konnte ja heiter werden. Ich also raus aus den Klamotten und Bademütze auf, denn schließlich musste ja den Norddeutschen mal klar werden, dass hier auch einer von der IfA Nonstop Bamberg am Start ist!

Und dann nach ewigen 10 Minuten warten in der A…kälte, war es so weit – ab in die Flut. Und komischerweise waren da noch einige hundert Zuschauer rechts und links vom „Zielkanal“, nicht mal von meinen Kurzdistanz Wettkämpfen bin ich soviel Publikum gewöhnt. Und warum waren die so dick angezogen? Schon seltsam diese Zuschauer. Aber na ja gut, ab in die Wellen. Bei so vielen Badewilligen war an schwimmen nicht zu denken und die Lifeguards (in Neos – wie sonst) waren auch schon nach 10 Meter wie eine Wand vor einem gestanden, so dass bloß keiner auf die Idee kommt wirklich rauszuschwimmen. Also blieb mir nur der Sprung in die Wellen um kurz das Salzwasser der Nordsee zu schmecken.

Bis hier hin war ja noch alles easy going und ohne Überwindung möglich, aber dann – keiner sagte mir, dass ich so „First out of Water“ trainieren kann. Der Rückweg über das 200m Strandstück war dann das eigentlich richtig unangenehme – Puls von gefühlten 200 und kein Gefühl mehr in den Füßen, da gefrorener Sand sich nicht wirklich für einen Schwimmausstieg eignet. Also bin ich so gut und schnell es ging zurück in den Bootsschuppen bei gefühlten -15°C. Jetzt kam der eigentlich schwierigste Teil der ganzen „First out of Water“ Trainingseinheit, das Anziehen im kalten Schuppen!
Ich brauchte ca. 2 h bis ich meine Füße wieder richtig spüren konnte, aber die Erfahrung war es auf jeden Fall wert und krank bin ich auch nicht geworden!

Auch so kann mal eine Trainingseinheit aussehen – zur Nachahmung und eigenem Erleben fragt mich oder einen Rettungsschwimmer Eures Vertrauens!

KPICASA_GALLERY(NeujahresbadenInWenningstedtBraderup2010)

AK-Sieg in Falkenstein

Trotz des Sturmtief Daisy machte sich Alexander Kurz auf den Weg ins sächsische Falkensten, um dort beim 31. Neujahrsberglauf über 20,7 km an den Start zu gehen. Bei Temperaturen von -8 Grad und einer Schneedecke war an Bestzeiten nicht zu denken.

Jede der zwei zu laufenden Runden war mit 180 Höhenmetern gespickt. Kurz, der sich auf den Marathon in Bad Füssing vorbereitet, teilte sich seine Kräfte gut ein, machte auf der 2. Runde noch einige Plätze gut und erreichte schließlich in 1:28:04 den Sieg in der AK 30 (7. Gesamt).

Die beste Wahl zur ultimativen Qual…

Timmelsjoch, Brennerpass, Kühtai und Jaufenpass – klingt für den Franken wie eine zünftige Bergtour, für die Radsportler der IfA Nonstop Bamberg ist das jedoch eine Herausforderung auf zwei Rädern!

Der Ötztaler Radmarathon ist kein Kinderspiel, sondern gilt als sportlicher Höhepunkt für die besten Amateur-Athleten der Welt. Am Sonntag, 30. August, gingen, wie in den vergangenen Jahren bereits auch, 4000 Radsportbegeisterte aus 15 Nationen in Sölden auf 1400 m Höhe an den Start. Über 238 anstrengende Kilometer mussten die Sportler über 5500 Höhenmeter und vier Alpenpässe nehmen, die Route führte durch Österreich und Italien wobei sie mehrere Wetterzonen durchkreuzte.

Nach dem Massenstart um 6:30 Uhr in Sölden ging es zunächst 30 km fast nur Bergab, bevor der erste 18 % Anstieg über 19 km vor den Sportlern lag, der Kühtai musste erklommen werden. Weiter ging es über Innsbruck zum Brennerpass und von dort nach einer 19 km langen Abfahrt, die 1100 Höhenmeter auf den Jaufenpass hinauf. Im letzten Viertel der selektiven Radstrecke lag das Timmelsjoch vor den Athleten, 28,7 km, 1759 Höhenmeter, 14-18 % Steigung, angekommen in 2500 m Höhe war es geschafft und es ging nur noch bergab nach Sölden, wo alle IfA Nonstop Fahrer unfallfrei ins Ziel kamen!

Die Ergebnisse der IfA-Starter: Olaf Pöppelmeier 8:27:15 Std. – Christian Waßmuth 11:51:26 Std. – Benno Messingschlager 12:04:06 Std. – Bernd Wagenhäuser 12:27:59 Std.

KPICASA_GALLERY(OtztalerRadmarathon2009)

Unter 3 Stunden am Brombachsee

Am 20. September 2009 wurde bei besten äußeren Bedingungen der 7. Brombachsee-Marathon durchgeführt. Bei der Umrundung des Großen Brombachsees wurden auch einmal der Igelsee und zweimal der Kleine Brombachsee umlaufen. Die letzten 2 Kilometer des durchaus anspruchsvollen Kurses führten dann vom Brombachsee auf den Pleinfelder Marktplatz.
Es siegte Kai Reissinger (Wüstenrot Monika Dinkelmeyer) in 2:34:34. Bei dem gut organisierten Event nahm von der IfA Nonstop Bamberg Alexander Kurz teil. Kurz erreichte dabei sein Ziel, zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen auf der Königsdisziplin unter drei Stunden zu bleiben. Nach seinem Altersklassensieg bei der Oberfränkischen Meisterschaft in Ebermannstadt wurde er nun in einer Zeit von 2:59:42 Sechster der Gesamtwertung und Zweiter der Altersklasse MHK hinter dem Gesamtsieger des diesjährigen Fürth-Marathons Christian Strauch (Ansbach). Jürgen Hanshans von den TriRockets Bamberg wurde in 3:03:11 Achter der Gesamtwertung und Dritter der Altersklasse M35.

Premiere Kemmerner Kuckuckslauf

Am 19. September 2009 fand der 1. Kemmerner Kuckuckslauf über 10 km statt, und die Teilnehmer konnten sich über eine gelungende Premiere freuen. Die Organisatoren um Klaus Geuß boten einen Rundkurs mit vielen Zuschauern, guter Stimmung an der Strecke, zahlreiche Preise, eine Verlosung und ein reichhaltiges Speisenangebot während der Siegerehrung.

Es siegten Matthias Thomann (TSV Burgebrach, 33:42) und Lena Shkirya (TS Lichtenfels, 39:19).

Schnellster Nonstopler war diesmal Andreas Sperber, der in 33:42 den 4. Gesamtplatz (3. M20) feiern konnte. Edgar Loch durfte sich nach 37:41 als 2. M30 (12. gesamt) ebenfalls aufs Siegerpodest stellen.

Die Mannschaft vervollständigten Ralf Fahner (42:45), Thorsten Prang (45:12) und Hendrik Schnoor (51:08). Martina Eigner kam als 4. W35 nach 51:47 ins Ziel.

Das Talent vom Vater und unserem ehemaligen 2. Vorstand hat wohl Lisa Fischer geerbt, sie erreichte im Schülerlauf der AK 8/9 den siebten Platz unter 20 Teilnehmerinnen.

KPICASA_GALLERY(KemmernerKuckuckslauf2009)

Erst gespurtet, dann „gebremst“ in Ipsheim

233 Läufer ließen sich am 11. September 2009 nicht den 10. Ipsheimer Weinberglauf entgehen. Auf 5,8 km Streckenlänge mussten über 100 Höhenmeter durch die Weinberge bewältigt werden. Als Lohn gab es für ein noch sehr moderates Startgeld ein Funktionsshirt für alle und eine Flasche Wein für die Sieger.

Das beflügelte auch unsere Athleten, so dass sich Christian Sticker als Gesamtzweiter (1. AK45) in 21:25 und Edgar Loch als Gesamtsiebter (1. M30, 22:41) jeweils eine Flasche Jubiläumsrotwein sichern konnten. Zusammen mit Hendrik Schnoor (34:24, kein AK-Sieg;-) genossen die erfolgreichen Sportler noch einen „Bremser“ (Federweisser) auf der sehr gut organisierten Veranstaltung.